Ehrlich gesagt: Ich hätte nie gedacht, dass ich dort landen würde. HYROX ist eine Trendsportart – und normalerweise mache ich um Trends einen Bogen.

Aber nach meiner letzten Rad-Challenge, der 124 Schweizer Pässe Challenge, war ich auf der Suche nach etwas Neuem.

Nicht nach größer, schneller, härter – sondern nach etwas, das mich auf eine andere Art herausfordert.
Etwas, das mich mental fordert und persönlich wachsen lässt.

Im Februar startete ich die Monimentale Challenge – ein Monat voller täglicher Fitnessübungen. Danach ein Trail-Halbmarathon. Tolle Events, aber das Training hat bei mir kein Feuer entfacht.

Also bin ich zu dem zurückgekehrt, was für mich immer funktioniert hat:

Nicht das Ziel suchen. Sondern den Weg.

All meine grössten Erfolge waren nie das Ergebnis eines starren Ziels – sondern das Resultat davon, dass ich den Prozess geliebt habe.

Und genau das ist HYROX für mich geworden:
Ein Training, das mir Spaß macht.
Abwechslungsreich, flexibel, ideal auch auf Reisen oder bei wenig Zeit.
Die WM ist jetzt nur das Resultat davon, diesen Weg gegangen zu sein.

Wenn du also nach deiner nächsten Herausforderung suchst:

Frag dich nicht, welches Ziel dich reizt.
Sondern: Welcher Weg fühlt sich richtig an?

Wenn er Spass macht, nachhaltig ist und Bedeutung hat –
kommt der Erfolg ganz von allein.

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